Liebe und Leben in der Dominikanischen Republik
Verwüstung der westindischen Länder.
Versklavung und Vergewaltigung und Vermischung der Rassen in der Karibik,
Wurzeln des heutigen Verhaltens der Dominikaner.
Basiswissen, einmal brutal realistisch beschrieben.


Vermischung der Rassen

Es waren also Indianer, Afrikaner und Europäer auf den Inseln und es kam, wie es kommen mußte:
Afrikaner vermischten sich mit den ebenfalls unterdrückten Indianeren und die Europäer schwängerten Indianerinnen und Afrikanerinnen wie sie eben Lust hatten.

Über die bösarigsten Eroberer schrieb schon 1552 der Szenebeobachter Bartholme Las Casas:
"Die Eroberer trennten Ehen, und zerrissen die Bande häuslichen Lebens, denn sie ließen Weiber und Mädchen wegnehmen und gaben sie den Soldaten und Schiffsleuten preis."

Francisco Montejo, der berühmt dafür war, daß er Indianerkindern Arme und Beine mit dem Schwert abhieb und sie an seine Hunde verfütterte,
Zitat: "...herrschte in Yucatan (Mexico) und prahlte, er gehe recht darauf aus, so viele Indianerinnen zu schwängern, als er nur könne, denn wenn sie in anderen Umständen wären, und er sie hernach als Sklavinnen verkaufte, so bekäme er desto mehr Geld dafür."

"Da dieses Land kein Gold enthielt,... so beschloß er, diese Menschen ... mit Leib und Seele in Gold zu verwandeln. Er machte demnach diejenigen, welche er nicht umbrachte, samt und sonders zu Sklaven,... verhandelte sie gegen Wein, Öl, Weinessig, Speck, Kleidungsstücke, Pferde, kurz alles, was entweder er oder seine Gefährten vonnöten hatten und verfuhr hierbei nach Gutdünken:

Er ließ jedem freie Wahl, unter fünfzig bis hundert Mädchen sich dasjenige auszusuchen, das ihm am besten gefiel und nahm dann eine Arobe Wein, Öl, Essig oder auch wohl eine Speckseite dafür.
Um denselben Preis war ein hübscher Bursche zu haben, der unter zwei- bis dreihundert anderen ausgesucht ward; ein anderer kostete nur so und so viel. Einen Fürstensohn verkaufte man für einen Käse, aber 100 andere Personen mußte man für ein Pferd zahlen."

1838: Etwa eine halbe Million Asiaten (Inder, Indonesier, Chinesen) verlassen nach Abschaffung der Sklaverei den Asiatischen Kontinent und schiffen sich nach "Westindien"(=Karibik) ein. Sie sind als Kontraktarbeiter verpflichtet worden und werden, gemeinsam mit Portugiesen und Chinesen vor allem in Guyana und Trinidad als billige Arbeitskräfte eingesetzt: Dort fordern die ehemaligen Sklaven höhere Löhne oder weigern sich ganz, die Arbeit auf den Zuckerrohrplantagen zu verrichten.

Heute ist das sogenannte Chinesenviertel in Kuba's Hauptstadt Havanna ein Zeugnis der damaligen Geschichte und Vermischung der Rassen, denn es leben keine Chinesen hier, sondern nur Nachfahren dieser.

Genauso schockierend ist die nächste Seite: Rassenprobleme



Lieben und Leben in der Dominikanischen Republik.
Entstehung der Karibik,
Wurzeln des heutigen Verhaltens der Dominikaner.
© 1998 von Ulises


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