Liebe und Leben in der Dominikanischen Republik
Verwüstung der westindischen Länder.
Versklavung und Vergewaltigung in der Karibik,
Wurzeln des heutigen Verhaltens der Dominikaner.
Basiswissen, einmal brutal realistisch beschrieben.


Versklavung,
Ausrottung

Die brutale Vergewaltigung
und (Er-)Zeugung der der Karibik

In folgenden Jahren nach der Entdeckung wurden die männlichen Ureinwohner der Inseln und des Lateinamerikanischen Festlandes versklavt und die "Indianerinnen" waren für sie Freiwild. (Quelle: Niss, Am Anfang war Kolumbus)
Was in den folgenden Jahren geschah sei hier nur kurz umrissen, es sind jedoch zahlreiche Bücher darüber geschrieben worden. Die Indianer wurden zu Zwangsarbeit verdonnert. Sie mußten für die Eroberer noch Gold buddeln und nach Perlen tauchen.

Hier ein paar Ausschnitte aus dem Buch "Bericht über die Verwüstung der Westindischen Länder", geschrieben von Bartolomé Las Casas, erstmals erschienen 1552 in Sevilla, Spanien:

Über den Ostteil der heutigen Dominikanischen Republik ist daraus folgendes überliefert: "...Higüey... ward von einer alten Königin regiert, die sich Higuanama nannte. Sie ward gefangen, und ich sah unzählige ihrer Untertanen lebendig verbrennen, in Stücke hauen, durch neu erfundene Todesarten und Martern ums Leben bringen, die übrigen aber sämtlich zu Sklaven machen."

Die Spanier ließen die Sklaven 7 Tage die Woche arbeiten und gaben ihnen kaum Zeit zum Essen. Es starben viele aus Schwäche und an von den Spaniern eingeschleppten Krankheiten wie z.B. Grippeviren, die es in der Karibik vorher nicht gab. Wer zu schwach zum Arbeiten war und wer sich sträubte, der wurde kurzerhand umgebracht. Zur Abschreckung wurden sie öffentlich hingerichtet, z. B. lebendig verbrannt. Wie Las Casas berichtet, waren die Eroberer so brutal, daß sie die Sklaven sogar langsam über einem kleinen Feuer gegrillt haben, damit die Schmerzensschreie der Sterbenden die anderen von Aufständen abschrecken sollten.

Egal ob sie durch Verbrennung, Hängen, Enthauptung, Ertrinken, Grippe oder sonstwie starben; die Zahl der Einheimschen schrumpfte schnell.

Las Casas berichtet: "Als nun die Kriege in Indien geendigt, alle erwachsenen Mannspersonen umgebracht, und nur noch Jünglinge, Weiber und Kinder übrig gelassen waren, so fingen die Spanier an, dieselben unter sich zu verteilen. Diesem gab man deren dreißig, jenem vierzig, einem anderen hundert oder zweihundert, je nachdem, ob er bei dem Obertyrannen, den man Gouvaneur nannte, in Gnaden stand." Das war die Zeit des Repartiemento, Zuteilung, Nicolas de Oviedo, war Gouvaneur von 1503 - 1507 mit Sitz in Santo Domingo.

Diese Zuteilungen reichten aber nicht aus, die vielen Arbeiten zu erledigen, die anfielen. Außerdem hörte das Morden und Sterben damit nicht auf. Nun glaubten die Spanier, daß eine afrikanischer Sklave so viel Kraft besäße wie 4 Indianer und importierten ab sofort Schwarze aus Afrika. Ab 1511 kamen ca. 10 Millionen, die Hälfte von ihnen landete in der Karibik.

Lesen Sie weiter,
über die Vermischung der weissen mit der schwarzen Rasse.
Und erfahren Sie mehr über den noch heute existierenden Rassismus in der Dominikanischen Republik.



Lieben und Leben in der Dominikanischen Republik.
Entstehung der Karibik,
Wurzeln des heutigen Verhaltens der Dominikaner.
© 1998 von Ulises


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