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für Individualreisende, die NUR FLUG gebucht haben
durchs Land Reisen, sich selbst das Hotel suchen
und sich selbst verpflegen müssen
Kurz: Tipps für den sogenannten Rucksacktourist.
Stand: Sommer 2007
Navigationshilfe Infos für Ihre Individualreise Verreisen und Urlaub *Vorbereitung, Sicherheitstipp: *Pauschal-Reise *Preis-Infos *Individual-Reise *Hotel *Umrechnungskurse *Eintrittspreise *Essen in Restaurants und an Imbißbuden *Getränke *Bier *Cuba-Libre *Das Servicio *Longdrink *Rum *Hygiene *Gesundheit und Impfungen *Verreisen und Urlaub
Vorbereitung, Sicherheitstipp: Geld / Safe-Schlüssel im Gürtel oder in einem auf der Hoseninnenseite getragenen Geldbeutel mitführen! Solche Gürtel / Geldbeutel gibt es in jedem deutschen Kaufhaus. Legen Sie sich diese beiden unbedingt zu!
Die Angebote für Pauschalreisen sind vielfältig, fast jeder große, deutsche Reiseveranstalter hat mehrere Angebote für einen durchorganisierten Urlaub in der Dominikanische Republik im Programm. Verlangen Sie im Reisebüro Kataloge für Karibik-Reisen oder die Sommer-Flugreisen und wählen Sie ein schönes All-Inclusiv-Hotel. Flug, Übernachtung, Essen und Trinken erhalten Sie zu Preisen ab 1000 EUR für 13+ Tage. Natürlich können Sie sich die Infos auch im Internet besorgen, hier finden Sie oft auch auch Bilder und Hotelkritiken. Ulises war übrigens bisher nur in All-Inclusiv-Hotels, um dort Freunde abzuholen und um mal zu sehen, wie die untergebracht sind. Ansonsten bucht er NUR FLUG und sucht sich vor Ort ein kleines Hotel. Ulises macht einen Dom Rep zu einem EXCLUSIV-Urlaub und geniesst.
für alle diejenigen Urlauber, die ihr All-Inclusiv-Hotel auch mal verlassen, um am wahren Leben der Dominikaner teilnehmen zu wollen.
Wenn Sie ein wenig Spanisch oder Englisch sprechen, dann sollten Sie Ihre eigene Individual-Reise planen: Einen Last - Minute - Flug Deutschland --> Dom. Rep., Z.B. FRAnkfurt nach POP (Puerto Plata) erhalten Sie zwischen 250 und 450 EURO,-- als Last Minute, ca 14 Tage vor Abflug gebucht, normal kostet eine Hin- und Rückflug z.Zt. ab ca. 600 EUR Dann brauchen Sie natürlich ein Taxi vom Flughafen zur nächsten Stadt, ca. 20 Dollar oder 700 Pesos. Tipp für spanisch sprechende Abenteurer: Zu Fuss aus dem Flughafengelände und in ein vorbeikommendes Guagua: ca 20 Pesos = 50 Cents statt 15 Euro. Na, ist das ein Preisunterschied? Grins: Einmal fuhr ich als Anhalter direkt ab Flughafengelände. Hab einfach jemanden gefragt, ob er Richtung Stadt fährt und mich mitnehmen könnte. Das hat gar nix gekostet und war sogar bequemer als Guagua. Mehr Infos über Transportmöglichkeiten auf den nächsten Seiten
Einheimische Hotels berechnen Zimmer pauschal, egal ob sie einzeln oder doppelt belegt sind. Zimmer erhalten Sie ab 10 US $ am Tag, je nach Anspruch auch bis 40 US$. Logisch ist, daß Sie bei billigen Hotels auch Qualitätsnachteile in Kauf nehmen müssen und sich Gedanken über die Unterbringung Ihrer Wertsachen machen müssen, falls das Hotelzimmer keinen Safe besitzt. Hotelpreise sind verhandelbar. Schauen Sie sich das Zimmer an, schauen Sie sich mehrere Hotels an, in den Hotels mehrere Zimmer! Wenn im Hotel NUR Dominikaner wohnen, keine Touristen, dann haben Sie wahrscheinlich eines der preiswertesten Hotels gefunden. (ca. 250 Pesos/Tag) Trauen Sie sich das? Dominikanische Hotels: 250 - 350 Pesos, Stand Sommer 2007. Schon recht ansprechende Hotels fuer Touris gibt es ab 15 Euro, meist jedoch um die 30 US$/EUR. Achtung: Warum hohe Preise zahlen? Suchen Sie ein Dominikanisches Hotel, das seine Zimmer in Pesos anbietet.
Umrechnungskurse 100 Pesos ca. 2,50 EUR / 3,-- US$ 1000 Pesos = 25 Euro, 2000 Pesos = 50 Euro Man braucht keine US$ Reiseschecks mitnehmen, man kann EUR direkt in Pesos umtauschen, man kann auch am Bankautomaten mit seiner Bankkarte abheben!
1 Euro = 43 Pesos Kurswert
Discos: Die meisten Discos verlangen keinen Eintritt, ich habe seit 2003 keine Disco mehr erlebt, die was verlangt hat! Night-Clubs: Zwischen null und 100 Pesos.
Essen und Trinken Essen in Restaurants und an Imbißbuden Restaurants für Touristen bieten Speisen und Getränke fast zum doppelten Preis an, wie solche Lokale, die in der Regel nur von Einheimischen besucht werden. So kostet die dominikanische Spezialität "Reis mit Hühnchen" (Aroz con pollo) bei Dominikanern nur 80 Pesos, Trinkwasser kostenlos, während die gleiche Speise im Touristen-Restaurant 150 Pesos kostet und Getränke extra berechnet werden. (Stand Okt 2005) Für den Tourist, der nicht in seinem Apartement kocht, bietet sich auch zahlreich die Gelegenheit, an Imbißständen oder in Schnellrestaurants seinen Hunger zu stillen. Während es in der Hauptstadt Santo Domingo sogar mit Pizza-Hut und Wienerwald vergleichbare Schnellrestaurants gibt, findet man in anderen Orten zwar nicht den gleichen Komfort, jedoch mindestens ebenso preiswerte Imbißmöglichkeiten vor. So werden in der Stadtmitte oder in der Nähe von Lokalen und Discotheken stets Imbißbuden oder -stände zu entdecken sein, wo es z.B. Hot-Dogs für ca. 40 Pesos gibt. Probieren Sie einmal einen "Schweinefleisch-Burger". Stellen Sie sich vor, es sein ein Döner. Schmeckt aber ganz anders, kostet nur ca. 80 Pesos und sättigt ungemein. Die Dominikaner nennen es "Pierna" (Beinfleisch). Übrigens: Durchfall holen Sie sich von diesem Essen nicht, außer Sie würden auch in Deutschland nach einem Imbißbudenbesuch gleich krank.
Durst löschen am Tag: Am Kiosk erhalten Sie kaltes Trinkwasser aus dem Eisschrank für ab 20 Pesos
Getränkepreise in Unterhaltungslokalen: Kaffee: Ein Plastikbecherchen Kaffee, schwarz wie die Nacht, mit oder ohne Zucker so viel Sie wünschen, kostet an der Straßenecke nur 10 oder 20 Pesos (je nach Portionengröße), in Bistros für Einheimische 40 Pesos in Bistros für Touristen ab 100 Pesos aufwärts. (Sommer 2007) Das beliebteste heißt "Presidente". Auf dem Etikett steht "Tipo Pilsner" und so gut schmeckt es auch. Es gibt Flaschen zu 1/3 und zu 0,7 Liter. Es wird eiskalt serviert und kostet in Cervecentros, also Dommi-Bars ca. 60 Pesos, in Discos 70 oder 80 Pesos. Wobei es zu diesen Preisen manchmal kleine, manchmal große Flaschen gibt. Sie dürfen eine große Flasche mit mehreren Gläsern bestellen. Lesen Sie jetzt auf dieser Homepage Hinweise zur üblichen Servierweise, bei Klick öffnet sich ein neues Fenster, sie werden überrascht sein, was Sie zusätzlich erleben, wenn Sie in einer Dominikanischen Disco ein Bier bestellen. Lesen Sie es gleich, Sie können später hier weiterlesen. Die grosse Flasche Presidente kostet am Kiosk 60 Pesos, in der Dommi-Disco 80 oder 90 Pesos, in der Touri-Disco gibt es sie nicht, im Dommi-Nachtclub 60 Pesos, nur im Exclusiv-Nachtclub kostet das grosse Bier 150 Pesos. Zum Vergleich: In Sosua´s bekanntesten Discos verlangt man für die kleine Flasche Presidente 100 Pesos, Hier kostet das kleine Bier also mehr, als die grosse Flasche in einer Dominikanischen Disco und das Classico in Sosua ist KEIN Exclusiv-Nachtclub sondern eine "normale" Tourie-Disco.
Ein Drittel Rum, 2 Drittel Cola kostet den gleichen Preis wie Bier. Die hier angeführte Mischung gibt es nur in der Dominikanische Republik, in Deutschland enthält 0,2 cl Cuba Libre nur 2ml Rum. Achtung: In der Dominikanischen Republik ist das Mischungsverhältnis oft 50:50 oder 60 : 40, mit dem Ergebnis, daß Ihnen in Deutschland nie mehr ein Cuba Libre schmecken wird. Statt mit Cola, kann man den Rum auch mit Sprite bzw. 7up trinken, dann heisst er Santo Libre.
Insider bestellen eine Flasche Rum und dazu die Cola bzw. das Sprite. Das Gedeck nennt sich: Servicio con Cola bzw. Servicio con Sprite. Preislage je nach Lokal verschieden, aber auf alle Fälle günstiger, als ein Glas nach dem andern einzeln zu bestellen. Typische Tourie-Disco: 500 Pesos und mehr.
Bestellen Sie in der Disco nie einen Vodka Lemon oder Whisky Cola! Die berühmtesten dominikanischen Marken sind: Brugal, Baceló und Bermudez. Darüber müßte man normalerweise ein ganzes Kapitel schreiben und Sie finden in anderen Reiseführeren auch ausführliche Informationen über die dominikanische Rumqualität, die auf der Welt ihresgleichen sucht. Hier der Tip, der woanders fehlt: Falls Sie mal einen oder zwei Cuba Libre zuviel getrunken haben, so werden Sie am nächsten Tag weniger Probleme haben, wenn die Cola mit Baceló gemixt war. Die Zeitschrift Boca Chica News schreibt wörtlich, Zitat: "Mit Brugal könnte es Ihnen durchaus passieren, daß Sie am nächsten Morgen mit einem Brummschädel erwachen und sich absolut nicht mehr daran einnern können, wie Sie nach Hause gekommen sind." Andere Autoren empfehlen, an einem Abend bei einer Marke zu bleiben, dann gibt es keinen Kater. Eine Flasche Rum der genannten Marken erhalten Sie im Lebensmittelmarkt ab 60 Pesos, eine Flasche Brugal vom Feinsten (Extra Anejo!) kostet nur 100 Pesos. Vergleichen Sie den Preis einmal mit dem Preis für ein läppisches Bier. Jetzt wissen Sie, warum sich ein Dominikaner lieber eine Flasche Rum kauft, als ein Bier, wenn er etwas gutes Trinken und in Stimmung kommen will: Rum ist einfach viel preiswerter, man wird preiswerter besoffen (span.: borrachio)
Stichwort: Eiswürfel im Drink. Ständig wird davor gewarnt, hierzu eine kleine Bemerkung: Fragen Sie einfach, ob die Eiswürfel aus Trinkwasser gemacht sind. "Yello de agua para beber?" oder achten Sie mal in der Disco darauf, wenn die Eiswürfel aus dem Gefrierfach geholt werden: Meist wird von den Barkeepern eine große Fabrikverpackung geöffnet und die Eiswürfel dann in eine Schale gefüllt, aus der die einzelnen Würfel für die Drinks genommen werden. Diese Eiswürfel aus der Fabrik sind garantiert aus Trinkwasser hergestellt. Noch etwas, das rein logisch für die Genießbarkeit der Eiswürfel spricht: Dominikaner haben meist keine Krankenversicherung und achten daher mehr als wir Deutsche auf ihre Gesundheit. So werben die Trinkwasser verkaufenden Firmen fast alle mit dem Argument: "Wasser für Ihre Gesundheit", da dies für Dominikaner scheinbar ein sehr gutes Verkaufsargument ist. Ein Dominikaner würde also nie etwas zu sich nehmen, weder Essen noch Trinken, von dem er Angst hätte, daß er sich damit vergiften könnte. So wischt er sorgfältig den Bierflaschenhals mit der Serviette ab, bevor er die Flasche an den Mund setzt. Was machen wir Deutschen hingegen? Wir wischen den Flaschenhals entweder gar nicht ab, oder wir fahren mit der Hand darüber. Dabei kann Ihnen jeder Arzt bestätigen, daß Sie an Ihrer Hand mehr Bakterien haben, als sich am Rande einer Bierflasche befinden, bevor Sie mit der Hand darüber gefahren sind. Kleiner Exkurs: Sich selbst mit der Hand an den Mund zu fassen, ist bakteriologisch gesehen gefährlicher als ein Kuß. Haben Sie in Deutschland je eine Bäckereiverkäuferin mit Plastikhandschuhen gesehen? Nein. Sie faßt mit der gleichen Hand das Brot / Brötchen an, mit dem Sie das Geld kassiert. In dominikanischen Imbißbuden gibt es a) extra eine Kassiererin, die nie Essen anfaßt und b) trägt der Koch an der Hand, mit der er das Essen anfaßt einen Plastikhandschuh. Dies kann man oft beobachten es wird einem manchmal erst bewußt, wie unvorsichtig wir die Essenszubereitung an deutschen Imbißstuben betreiben und akzeptieren.
Prüfen Sie Ihre Vorsorgeimpfungen! Lassen Sie sich, falls Ihr Impfschutz abgelaufen ist, nochmal gegen Polio (Kinderlähmung), Tetanus (Wundstarrkrampf), Hepatitis A (Gelbfieber), und Diphterie impfen. Nach Meinung vieler Ärzte ist eine Malaria-Prophylaxe nicht notwendig, auch keine Impfung gegen Hepatitis B und C, andere Ärzte beurteilen die Gefahren differenzierter. In der Dominikanische Republik erkranken manche Auswanderer an Gelbfieber (und sterben daran auch), da sie keine Hepatitis-Schutzimpfung hatten. Auch Polio ist noch verbreitet, die Kinderlähmung, an der Sie sich auch als Erwachsener anstecken können. Eine Schluckimpfung hält 10 Jahre. Auch die meisten anderen Impfungen bieten für mehrere Jahre langfristig Schutz. Gehen Sie zum Arzt! Sollten Sie als Urlauber krank werden, so übernimmt Ihre Auslandsreisekrankenversicherung die Kosten, eventuell sogar den Rückflug. Checken Sie die Bedingungen Ihrer Versicherung. Residenten (Ausgewanderte / Langzeiturlauber) sollten sich nicht scheuen, eine Krankenversicherung in der Dom Rep abzuschliessen. Die Behandlung durch die Dominikanischen Ärzte erfolgt bei Vorlage einer solchen Karte mit besonderer Bevorzugung. Grund: Die meisten Dominikaner haben KEINE Krankenversicherung und die Ärzte wissen nicht, ob sie je Geld für die Arbeit sehen. Merken Sie was? In der Dom Rep sind Sie mit Versicherungsschutz besser dran, als als selbst zahlender "Privatpatient". Das Land ist etwas anders! |
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