Wie man innerhalb der Dominikanischen Republik
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klick auf die Sternchen um zu den Fotos und Infos zu gelangen Mietwagen *Taxi *Sammel-Taxi Carro Publico *Motorrad-Taxi Motoconcho *Gua Gua Minibus *Reise-Bus *
Innerhalb der Dominikanischen Republik. Wer auf der Suche nach dem wahren Dominikanischen Leben ist, der muß den Mut haben, die Touristenzentren zu verlassen. In diesen Zentren ist die Wahrscheinlichkeit, daß man an Halsabschneider und Schwindler gerät, erheblich größer als die Wahrscheinlichkeit, an "normale Menschen" zu geraten. Man muß also den Mut haben, die ausgetrampelten Pfade zu verlassen. Zu Fuß geht jedoch keiner mehr, auch nicht in der Karibik. Daher hier unser Fortbewegungsmittelführer:
Mieten Sie sich unter keinen Umständen ein Auto! Selber Fahren ist in der Dom.Rep sehr gefährlich. Warum? Sie kennen im Gegensatz zu den Dominikaner nicht die Schlaglöcher und nicht den Fahrstil der anderen, oft rum-trunkenen Verkehrsteilnehmer. Und außerdem wollen Sie bestimmt nicht gerne eine "Melk-Kuh" sein: Ein Weißer am Steuer eines Autos ist die beste Geldquelle für Dominikanische Polizisten.. Die Beamten sind total unterbezahlt und machen ständig Verkehrskontrollen um Bestechungsgelder kassieren zu können. Vielleicht sitzen Sie sogar gerade im Taxi, während Ihr Fahrer berappen muß. Für ein paar aus der Luft gegriffenen Verkehrsverstößen wie z.B.: Sie sind zu schnell gefahren... (wer will das Gegenteil beweisen) zahlt ein Einheimischer 10 - 20 Pesos um weiterfahren zu dürfen. Als Tourist verlangt man das 5-fache von Ihnen... *
Auto mit gelbem Taxi-Schild auf dem Dach. Lachen Sie nicht, es gibt auch rote Schilder! Taxifahrt innerhalb des Ortes pauschal 40 Pesos, in den Nachbarort, je nach Entfernung 150 bis 300 Pesos. Taxis finden Sie am Taxistand oder wartend vor Ihrem Hotel. *
Carro, Sammeltaxi: Achtung: Steigen Sie an der Bushaltestelle nur in Autos mit dem roten Schild! Vielleicht ist an der Haltestelle just kein Mitfahrtaxi, dann werden auf ein Colectivo wartende "Gringos" oft von einem hilfsbereiten Dominikaner aufgefordert, in ein Auto ohne Schild einzusteigen. Dieser Dommi mit seinem Privat-Auto antwortet auf Ihre Frage: "Carro?" mit einem superfreundlichen Lächeln: "Si, Taxi" aber merke: Sie warten auf ein Sammel-Taxi und wollen gar keine individuelle Taxi-Fahrt für 150 Pesos! Fordern Sie: "Colectivo, Puerto Plata, 20 Pesos" und der freundliche Fahrer wird enttäuscht "No" sagen und sich einen anderen Fahrgast suchen. Sie finden bestimmt eine Mitfahrgelegenheit zu diesem Preis! Wenn Sie einem Carro-Publico-Fahrer (der mit dem roten Schild) alle 6 Plätze im Auto zahlen, dann kostet die Fahrt 6 x 20 = 120 Pesos. Merken Sie, wie man Sie über den Tisch ziehen will, wenn wenn Sie ein Taxi für 300 Pesos angeboten bekommen? Von Puerto Plata nach Sosua: Haltestelle der Carros ist das "HOSPITAL" Von Sosua nach Puerto Plata: Haltestelle der Carros ist die "TEXACO" Tankstelle nennen die Dominikaner übrigens: "BOMBA", das heisst Pumpe, Zapfstelle. Wenn Sie eine lange Strecke (z.B. Sosua nach Puerto Plata) fahren wollen, müssen Sie die Motofahrer, die ständig vor Ihnen bremsen und Sie zum Aufsteigen überreden wollen, abwimmeln, denn eine nächtliche Motorrad-Fahrt über die Ortsgrenze hinaus ist einfach zu unbequem. *
Moto, Motoconcho: Sie fahren alleine in die Disco, und kommen mit einem Mädchen wieder heraus. 5 bis 10 Motoconcho-Fahrer brüllen "Moto! Moto!" Lassen Sie das Mädchen einen auswählen, vielleicht erhält es morgen Provision vom Motorrad-Fahrer. Oder, wenn Sie schon ein paar Tage am Ort sind, wählen Sie einen aus, mit dem Sie schon mal gefahren sind. Es entwickeln sich im Laufe eines Urlaubes richtige Freundschaften zwischen Ihren Stamm-Fahrern und Ihnen. Wenn Sie aus der Disco kommen, hören Sie dann viele, die "Moto" brüllen und dazwischen ruft einer Ihren Namen. Sie kommen sich vor, wie in einem Land, wo alle Menschen Ihre Freunde sind. Haben Sie sich für Ihr Moto entschieden, rückt der Fahrer auf dem Sitz weit nach vorne, das Mädchen setzt sich dahinter und Sie drücken sich so nah wie möglich an das Mädchen. Fußrasten sind genug vorhanden. Jetzt umklammern Sie das Mädchen von hinten, halten Sie sich sozusagen an ihr fest. Das ist sicherer und außerdem erregend. Meist sagt der Fahrer: "Ya?", das heißt: "Jetzt?", das Mädchen sagt: "Si" und den Namen des Ziels wo’s hingeht und dann braust er los, durch die laue Nacht. Wegen dem Fahrtwind vergraben Sie Ihr Gesicht in den Haaren des Mädchens und genießen das Vibrieren des Motorrads zwischen Ihren Schenkeln und den warmen Rücken den Mädchens an Ihrer Brust. Der Motorradfahrer umfährt gekonnt im Slalom die Schlaglöcher und setzt Sie heil vor dem Hotel ab. Dafür erhält er 20 Pesos. Den Preis brauchen Sie vorher nicht zu verhandeln, außer Sie wollen, daß er einen höheren Preis kriegen soll, denn wer verhandelt hat keine Ahnung, daß die Untergrenze für alle Moto-taxis ein fester Pauschalpreis ist. Achtung: Achten Sie bitte darauf, daß Sie immer genügend kleine Scheine haben! Die Fahrer können "nie" auf 50 Peso-Scheine rausgeben, weil Sie darauf spekulieren, daß Sie ihm das Wechselgeld fluchend überlassen werden. Tip: Sollten Sie wirklich kein Kleingeld dabei haben, dann fragen Sie vor der Fahrt, vor dem Aufsteigen: "Hast Du Wechselgeld? / Tienes cambio?". Verlangt ein Motoconcho nach der Fahrt mehr als die oben genannten Preise, dann überlegen Sie, ob die Fahrt vielleicht doch etwas von einer Routinefahrt abgewichen ist: Z.B. ob die Entfernung doch etwas größer als üblich war, oder ob vielleicht Sonntag ist oder ob es geregnet hat. Wenn ja, dann geben Sie ihm eben noch etwas "Propina". Trifft keiner der Gründe zu, dann sagen Sie: "Bandito!" oder "Nada mas", drehen Sie sich einfach um und gehen. Das Fluchen des Fahrers können Sie getrost überhören, wenn Sie sich sicher sind, daß es eine Routinefahrt war. *
Guagua / Kleinbus Haltestellen wie bei den Sammel-Taxis beschrieben. Wenn’s schon voll ist, hält es nicht. Andererseits hält es überall, wenn jemand am Straßenrand winkt. Gua Guas fahren ab ca. 6 Uhr früh bis abends ca. 20:00 h. Preis: Ca. 10 - 20 Pesos, je nachdem, wie weit die nächste Ortschaft entfernt ist. Bei längeren Strecken, z.B. über 50 Kilometer, durch mehrere Orte, rechnen Sie mal mit mindestens 5, maximal 10 Pesos pro durchfahrener Ortschaft, so erleben Sie keine Überraschung. Nach dem Einsteigen nehmen Sie den im hinteren Teil des Transporters nächsten freien Platz. So wird der Bus aufgefüllt. Dann geht es los. Ein Schaffner kassiert einen nach dem anderen ab, damit er keinen vergißt, beginnt er entweder ganz vorne links oder ganz hinten rechts. Wenn Ihr Arm nicht lang genug ist, um Ihm die 5 oder 10 Pesos zu reichen, weil Sie z.B. ganz hinten sitzen, dann geben Sie das Geld Ihrem Vordermann, der gibt es wieder einem vor ihm und so weiter. Auch Ihr Wechselgeld kommt auf diese Weise sicher wieder bei Ihnen an, allerdings kann es sein, daß Sie bei Zahlung mit einem 100-Peso-Schein warten müssen, bis der Fahrer genügend Kleingeld eingenommen hat. Sogar 500 Peso-Scheine werden auf diese Art gewechselt. *
Reisebus Fahren Sie mit einem Reisebus der Firma "Caribe Tour" in einem exquisiten Comfort-Bus mit getönten Scheiben, Klima-Anlage und Toilette! Der Bus ist der reinste ICE im Vergleich zu den Gua Guas! Er hält zwischen Nord- und Süd-Küste nur noch in Santiago. Fahrtdauer ca. 4 Stunden, 1/2 Stunde Pause in Santiago. Oder wollten Sie nur mal nach Santiago? Sie sehen 2 Filme, denn gleich nach jeder Abfahrt wird ein Video eingelegt, recht unterhaltsam. Gezeigt wird entweder ein amerikanischer Film, spanisch untertitelt, oder ein Kinofilm den Sie vielleicht schon kennen, spanisch synchronisiert. Der Koffer wird vor Fahrtantritt im Gepäckraum verstaut, Handgepäck kann mit reingenommen werden. Im Bus sitzen meist nur Einheimische, vereinzelt ein Tourist, der sich von seiner festen Freundin mal die Hauptstadt zeigen lassen will. Auch der Autor lernte auf diese Art die Buslinie und die Hauptstadt kennen. Sieh hier Fotos dazu! Der Preis für ca. 4 Stunden Luxusfahrt von 400 Kilometer beträgt nur knapp über 100 Pesos, d.h. ca. 16 Mark. Der Bus fährt alle zwei Stunden, der erste ca. 6:00 Uhr morgens, der letzte ca. 16:00 Uhr. Erfragen Sie die genauen, aktuellen Fahrpläne am Schalter oder telefonisch. Die Abfahrtsstelle Sosua ist schräg gegenüber dem Hotel Sun Bay, an der Hauptstraße, wo der Ortseingang zum Stadtteil Charamicos ist. Abfahrtsstelle in Puerto Plata? Nehmen Sie einfach ein Moto-taxi als Zubringer! Die Fahrt von Charamicos nach Sanchez (Samana) kostet übrigens 90 Pesos, Abfahrt in Charamicos ist täglich 7:30, in Sanchez um 16:00 Uhr.
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© 1996-heute Text & Fotos by www.Ulises.de bzw. www.Salsa-Tanzlehrer.de
Die Fotos machte Salsa-Tanzlehrer Ulises 24.12.1998 und Okt. 2001
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